Das NERR-Projekt: Nachhaltige Entwicklung der Rastatter Rheinaue (NERR)

Die Auenpädagogik ist Teil der Naturpädagogik und legt ein besonderes Augenmerk auf die Flussauen und deren Ökosystem

Präsentationen

Zunächst ist es das Ziel, das Ökosystem der Rastatter Rheinaue verstehen zu lernen. Hierzu wurden verschiedene Aspekte und Themen aufgegriffen und in Form von Präsentationen auf Veranstaltungen gezeigt und diskutiert.

 

Die bisherigen Themen auf Veranstaltungen waren:

Wie ist die Rastatter Rheinaue geworden, wie sie ist?

Hochwasserschutz am Rhein

Naturschutz – Flächenschutz

Naturschutz – Artenevolution, Artensterben und Artenschutz

Invasive gebietsfremde Arten, Unliebsame Arten

Der Rastatter Auwald – wohin soll er sich entwickeln?

Die Ressource Wasser - ein kostbares Gut

(bisher insgesamt 19 Präsentationen)

 

In Planung sind:

▪ Altgewässer und Kiesgruben in der Rastatter Rheinaue

▪ Auenboden und Gewässerboden, Edaphon (Bodenlebewesen)

▪ Ressource Fische und Fischerei/Angelsport, Ressource Wild und Jagd

▪ Tourismus, Sanfter Tourismus in den Rheinauen

Auenphänomene

Ein weiteres Format sind die Auenphänomene. Die Flussauen sind eine eigene faszinierende Welt. Ausgangspunkt ist jeweils ein Ereignis, ein Gegenstand oder eine Natur­erscheinung in den Auen. Dieses Detail wird beschrieben und in Zusammenhänge eingeordnet, welche dann wiederum systematisch erkundet und dargelegt werden. Bisher sind bereits mehrere solche „Phänomene“ beschrieben worden:

▪ Der „Hochzeitstanz“ der Eintagsfliegen

▪ Weidenschaumzikaden lassen es „regnen“

▪ Schnaken stechen nicht

▪ Bärlauch - Alpen und Rhein liefern kalkhaltige Sedimente

▪ „Wandernde“ Fische im Rhein

▪ Wasserwanzen und Wasserläufer „sportlich“ unterwegs

▪ Ein kleiner Frosch, der auf Bäume klettern kann

▪ Symbiose von Muschel und Fisch: die Teichmuschel und der Bitterling

Die Federkleider der Wasservögel

Auch hier sind weitere „Auenphänomene“ in der Vorbereitung und Planung.